Das SPEEDLINK RAIT Gamepad im Test – 5 Gründe für einen Kauf

von Leon
RAIT Gamepad

Das RAIT Gamepad von SPEEDLINK soll mit seiner Vielseitigkeit, der Auto-feuer-Funktion und der Kompatibilität sowohl mit DirectInput als auch mit XInput zu einem der qualitativ hochwertigsten Gamepads gehören. Durch ergonomisches Design und Features, die ein breites Spielerlebnis ermöglichen, soll das Gamepad zu mehr Spaß führen. Dank der gummierten Oberfläche behält man laut Beschreibung auch bei hitzigeren Runden einen festen Griff. Alles in allem soll das Rait Gamepad mit all seinen Features zu einem großartigen Spielerlebnis führen und das auf mehreren Konsolen, wie ihr später noch erfahren werdet.

In diesem Artikel sehen wir uns an, ob das Gamepad den hier angeworbenen Ansprüchen gerecht wird. Grundsätzlich kann man vorab schon einmal sagen, dass es mit einem Preis von 29,99 € für die kabelgebundene und 39,99 € für die kabellose Variante schon etwas bieten sollte.

Optik und Verarbeitung

Das Design des Gamepads erinnert stark an einen X-Box-Controller, was aber an sich nichts Negatives ist, da dieser für seine angenehme Handhabung bekannt ist. Die Bezeichnung sowie die Position der Tasten sind größtenteils ebenfalls identisch mit der des X-Box-Controllers.

Das Gamepad hat ein ansehnliches Äußeres, bestehend aus mattem Schwarz für den Hauptkörper und rotem LED-Licht für die Modus-Taste (dazu später noch mehr).

Die Maße

Die Maße des Gamepads betragen:
147x105x67 mm

Das Gamepad bietet einen angenehmen und festen Sitz in der Hand. Dank der gummierten und genoppten Oberfläche bleibt dies auch der Fall, selbst wenn du mal ins Schwitzen kommst. Die Tasten sind alle leicht und schnell zu erreichen. Somit gibt es dir beim Zocken volle Kontrolle über das Spielgeschehen.


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Funktionen

RAIT Gamepad Vorderseite und Front

Tastenbelegung

Wie bereits erwähnt, ist die Tastenbelegung größtenteils mit der des X-Box-Controllers identisch:

  • L2/L1
  • R2/R1
  • X, Y, B, A
  • 2 Joysticks
  • „Back“ und „Start“
  • Steuerkreuz

Nun aber zu den interessanten Unterschieden der Tastenbelegung. Das Gamepad verfügt nämlich über einen Modus-Schalter. Dieser erlaubt es dir, zwischen DirectInput und XInput zu wechseln. Für Gamer mit mehreren Konsolen und etwas älteren Spielen ist das ein Traum.

Um alle Unterschiede dieser zwei Systeme zu beschreiben, bräuchten es einen eigenen Artikel, um es dir aber kurz zu erklären: DirectInput und XInput kannst du dir als Übersetzer vorstellen. Sie verknüpfen deinen Controller mit dem Gerät und übersetzen die Tastenbelegungen mit verschiedenen Funktionen im Spiel.

Ein wesentlicher Unterschied der beiden Systeme ist zunächst, dass DirectInput älter und mit neuen Spielen meist nicht kompatibel ist. Abgesehen davon hat DirectInput vor allem bei neueren Spielen wesentliche Nachteile. So gilt die Tastenbelegung R2/L2 als eine Achse, bedeutet also, dass beide Tasten ein und dieselbe Funktion haben.

Dafür hat DirectInput den Vorteil, dass du mit mehr als vier Controllern spielen kannst.

XInput hingegen wurde von Micosoft eingeführt, um Unterstützung für alle Xbox-Controller-Funktionen zu bieten. Es ist der seit einigen Jahren der geltende Standard.

Vibration

Vibration gibt dem Spielergebnis ein zusätzliches Gefühl der Spielnähe, weswegen diese Funktion auch bei diesem Gamepad nicht fehlt.

Wireless vs. Kabel

Das Gamepad gibt es in kabelloser und in kabelgebundener Variante. Sehen wir uns die Varianten mal genauer an.


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Kabellos

Das kabellose RAIT Gamepad mit 2,4 GHz hat eine 600mAh Lithium-Ionen-Batterie, die eine Spielzeit von 8 Stunden garantieren und etwa 2 Stunden zur vollständigen Aufladung benötigt. Die Reichweite des Gamepads beträgt etwa 10 Meter.
Hier noch einmal eine Zusammenfassung über alle technischen Details, die du wissen solltest:

  • Kompatibel PC, PS3, Switch
  • DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
  • Vibrationsfunktion
  • 10 Knöpfe, 2 Trigger und Modus-Schalter
  • Digitales Steuerkreuz und 2 Analogsticks
  • Auto-Feuer-Funktion mit LED
  • Gummierte Oberfläche
  • Software inklusive
  • Verbindung: USB-A-Empfänger
  • Reichweite: bis zu 10 m
  • Funktechnik: 2,4GHz
  • 600mAh Lithium-Ionen-Batterie für über 8 Std. Spielzeit (Ladezeit ca. 2 Std.)
  • Abmessungen: 147x105x67 mm
  • Gewicht: 245 g

Kabelgebunden

Die kabelgebundene Variante hat eine Reichweite von 2 Metern mit USB-A Anschluss.

Hier noch einmal eine Zusammenfassung über alle technischen Details, die du wissen solltest:

  • Kompatibel mit PC, PS3, Switch
  • DirectInput®- und XInput-Kompatibilität
  • Vibrationsfunktion
  • 10 Knöpfe, 2 Trigger und Modus-Schalter
  • Digitales Steuerkreuz und 2 Analogsticks
  • Auto-Feuer-Funktion mit LED
  • Gummierte Oberfläche
  • Software inklusive
  • USB-A Verbindung
  • Kabellänge: 2 m
  • Abmessungen: 147x105x67 mm
  • Gewicht: 245 g (inkl. Kabel)

Lieferumfang

RAIT Gamepad Rückseite

Bei der kabellosen Variante der Gamepads bekommst du neben dem Gamepad mit der Batterie noch den USB-Stick, der es mit der Konsole bzw. dem PC verbindet, sowie das dazugehörige Ladekabel.
Bei der kabelgebundenen Variante bekommst du nur das Gamepad mit dem bereits damit verbundenen Kabel.

Konnektivität

Die Konnektivität ist wohl das Merkmal, das beim RAIT Gamepad am meisten heraussticht. Es bietet nämlich eine große Auswahl an kompatiblen Geräten:

  • PlayStation 3 (Slim und Super Slim)
  • Windows 7 (32-Bit) bis Windows 10 (64-Bit)
  • Nintendo Switch

Da sich beide Varianten per USB-C verbinden lassen, wirst du weder Adapter noch sonst etwas in der Richtung benötigen, um das Gamepad benutzen zu können.


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Das SPEEDLINK RAIT Gamepad: Unser Fazit

Das SPEEDLINK RAIT Gamepad bietet eine Vielzahl von positiven Eigenschaften, die Frage ist jedoch, ob es seinen Preis wert ist. Wie bereits erwähnt, kostet das kabellose Gamepad immerhin 39,99 € und das kabelgebundene 29,99 €. Im Vergleich zu originalen X-Box bzw. Playstation Controllern ist es damit günstiger. Wir können dir garantieren, dass wenn du ein qualitativ hochwertiges, schön entworfenes und multikompatibles Gamepad suchst, du hier kein Geld aus dem Fenster wirfst.

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Bilder: SPEEDLINK PR; Ajouré-Men Redaktion