Wenn du schon einmal mehr als einen PC Monitor in deinem Setup hattest, wirst du nicht mehr weniger haben wollen. Nur dieser hässliche schwarze Balken in der Mitte lässt sich leider nicht vermeiden. Die Technik kennt aber auch hier keine Grenzen, denn Bildschirme können ja einfach breiter gemacht werden. Heureka!
Welcher PC Monitor ist für dich geeignet?
Es gibt auf dem Bildschirm-Markt eine fast schon wahnwitzig große Auswahl an Modellen. Sie alle haben unterschiedliche Merkmale. Das fängt bei der Energieeffizienz an und hört beim verstellbaren Standfuß auf. Eines ist aber sicher: Die Zeit der 16:9 Modelle geht zu Ende. In wenigen Jahren werden 21:9 und 32:9 Monitore den Markt dominieren.
Das Seitenverhältnis ist aber leider nicht das einzige Kriterium. Ist der Bildschirm Curved? Kannst du überhaupt mit Curved? Welche Bildwiederholfrequenz hat das Gerät? Wie steht es mit der Reaktionszeit? Fragen über Fragen grenzen deine Entscheidung ein. Diese ganzen Faktoren zu berücksichtigen, mag auf den ersten Blick langweilig wirken. Aber spätestens dann, wenn du den Preis des Monitors siehst, fängt dein Herz wieder vor Schock an zu pumpen.
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Welcher PC Monitor?: Multi-Bildschirm-Setup
Obwohl sie immer weiter vom Markt gedrängt werden, erfüllen herkömmliche 16:9 Bildschirme ja trotzdem noch ihren Job. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie in Relation zu den breiteren Modellen sehr preisgünstig sind. Als Beispiel: Dieser 1440p Bildschirm von iiyama kostet im Schnitt nur knappe € 220. Mit € 440 bei zwei Bildschirmen bist du echt gut bedient.
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In den Einstellungen deines PCs kannst du die Reihenfolge deiner Bildschirme einstellen. Das System versucht automatisch, die richtige Reihenfolge der Bildschirme zu finden. Das klappt leider nicht immer so, wie du dir das vorstellst. Außerdem kannst du die vertikale Verschiebung miteinberechnen, falls die beiden Monitore nicht auf der gleichen Höhe stehen.
Für LAN-Parties sind die kleinen Einheiten ebenfalls besser geeignet, da sie sowohl auf der Fahrt zum Austragungsort als auch im Wohnzimmer deines Kumpels nicht so viel Platz einnehmen.
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Welcher PC Monitor?: Ultrawide Life
Die 21:9-Varianten bieten, unserer Meinung nach, das beste Gaming-Erlebnis am PC. Vor allem in Shootern macht sich das große Sichtfeld zu deinem Vorteil deutlich bemerkbar. Jetzt kommt aber der interessante Teil: diese richtig breiten Bildschirme gibt es auch in einer Curved-Variante. In der Theorie ist jeder Punkt des Bildschirms gleich weit von deinen Augen weg. ABER: Wenn du einen normalen 21:9-Bildschirm hast, bietet es sich an, einen kleinen Hochkant-Monitor an die Seite zu stellen. Auf diesem kannst du dann Programme wie Spotify oder den Messenger laufen lassen. Bei LG findest du Modelle mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Bildschirm hat z.B. unsere Aufmerksamkeit erregt.
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Eine 21:9-Lösung mit zweitem Bildschirm ist der beste Kompromiss. Zum einen hast du dein Spiel auf Ultrawide, kannst aber nebenbei noch andere Fenster offen haben. Wenn dir allerdings wirklich nichts am schwarzen Balken zwischen den Monitoren liegt, haben wir hier noch eine Sache, die dich interessieren könnte.
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Welcher PC Monitor?: Bigger is Better
Kommen wir zur Königsklasse: den 32:9-Bildschirmen. Diese Giganten ersparen dir die Notwendigkeit, einen extra Monitor zu kaufen. Ein Curved-Display ist ab dieser Größe quasi Pflicht, denn ansonsten müsstest du hier schon hin- und herrollen, um alles zu erfassen. Dieser Samsung Ultrawide Curved hat wirklich alles, was das Gamer-Herz begehrt. 3840 x 1080 Pixel Auflösung, 1ms Reaktionszeit, 144Hz Bildwiederholrate, dreh-, neig- und höhenverstellbar.
Du kannst die laufenden Programme in ihrer Breite einstellen. Du musst also nicht unbedingt ein Spiel auf voller Breite laufen lassen. Genauso gut lassen sich die Fenster einfach nebeneinander ziehen. Also hast du beispielsweise in der Mitte dein Spiel am Laufen, rechts davon ist die Steam-Bibliothek und auf der linken Seite ist dein Browser offen.
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